[Anzeige] Als Nala und Kurt bei mir ein­ge­zo­gen sind, gab es für mlich ein wich­ti­ges Thema: Können die bei­den gut allei­ne blei­ben? Während Nala von Anfang an völ­lig pro­blem­los war und mich ledig­lich ab und zu mit einem aus­ge­räum­ten Papierkorb über­rasch­te, gab es bei Kurt eine ganz ande­re Überraschung. Wir haben natür­lich mit kur­zen Zeiträumen begon­nen ihm das allei­ne blei­ben bei­zu­brin­gen. Das klapp­te auch ganz gut und so haben wir uns irgend­wann getraut auch mal etwas län­ger weg­zu­blei­ben. Ich erin­ne­re mich noch gut dar­an, als wir das ers­te Mal für 2 Stunden ohne die Hunde in die Stadt gefah­ren sind und ich völ­lig ner­vös war. Nicht zu wis­sen, was mei­ne Hunde gra­de tun, ob sie ent­spannt sind oder ner­vös, war für mich sehr schwie­rig. Kurt schien schon nach kur­zer Zeit kein Problem mehr mit dem allei­ne sein zu haben, war ruhig als wir gin­gen und auch als wir wie­der nach Hause kamen. So dach­ten wir zumin­dest, bis unse­re Nachbarn uns irgend­wann dar­auf anspra­chen, dass mein Hund immer bel­len wür­de wenn wir nicht Zuhause sei­en. Das war für mich wirk­lich ein klei­ner Schock, denn wir haben immer eini­ge Minuten im Treppenhaus gewar­tet als wir gegan­gen sind und auch bei der Rückkehr gelauscht: Kurt war immer ruhig. Er begann mit dem Bellen wohl erst nach eini­ger Zeit und hör­te nach ca. einer Stunde auch wie­der auf. Mit wei­te­rem Training und eini­gen Schritten zurück haben wir das Problem in den Griff bekom­men. Zum Glück haben wir so net­te und ver­ständ­nis­vol­le Nachbarn, die uns dar­auf auf­merk­sam gemacht haben. Seitdem hat­te ich immer ein etwas mul­mi­ges Gefühl, wenn ich die Hunde allei­ne gelas­sen habe.

Eine Lösung für Besitzer wie mich, die ihre Hunde am liebs­ten den gan­zen Tag um sich hät­ten und sich immer fra­gen, was die Vierbeiner wohl gra­de machen, bie­tet nun die Furbo Hundekamera, die wir seit eini­gen Tagen tes­ten dür­fen. Dank der 1080p HD-Kamera mit 160° Weitwinkel und Nachtsichtfunktion, kann ich jeder­zeit mit Hilfe einer App schau­en, was Nala und Kurt gra­de machen. Insbesondere der Bellsensor wäre in der ers­ten Zeit mit Kurt für uns ide­al gewe­sen. Per Push-Nachricht wird man auf dem Handy infor­miert, wenn der Hund Zuhause bellt, sodass man sofort nach­schau­en kann, was gra­de los ist. Bislang konn­ten wir die­se Funktion noch nicht tes­ten, da Nala und Kurt bei­de nicht in der Wohnung bel­len, was uns auch unse­re Nachbarn bestä­tig­ten.

Dass Kurt für Überraschungen gut ist, zeig­te sich dann auch nach­dem wir Furbo instal­liert hat­ten (ganz ein­fach über eine App, inner­halb von ein par Minuten). Während mein Freund und ich abends auf einem Geburtstag waren, fei­er­te Kurt sei­ne eige­ne Party und zwar auf unse­rem Esstisch. Da Hunde ger­ne erhöht lie­gen, erschien ihm der Tisch wohl als idea­ler Schlafplatz. Wir hat­ten bereits vor­her die Vermutung, dass er es sich dort gemüt­lich macht, nun hat­ten wir auch den Beweis. Dank Furbo wis­sen wir nun, wor­an wir als nächs­tes arbei­ten müs­sen, denn so süß er da oben auch aus­sieht, hygie­nisch ist es lei­der nicht.

Aber auch ohne die Esstisch-Erkenntnis kann ich die Furbo Hundekamera abso­lut emp­feh­len. So ist es doch beru­hi­gend zu wis­sen, dass mei­ne Hunde ent­spannt schla­fen wäh­rend ich auf der Arbeit oder bei Freunden bin. Die Bild- und Tonqualität hat mich über­zeugt und auch das Design gefällt mir rich­tig gut und passt per­fekt in unser Wohnzimmer. Durch das ein­ge­bau­te Mikrofon habe ich die Möglichkeit mei­ne Hunde zu rufen, wenn sie gra­de ein­mal außer­halb des Bildes sind und kann mich so ver­ge­wis­sern, dass alles in Ordnung ist. Zudem habe ich die Möglichkeit mei­nen Hunden per Knopfdruck in der Furbo App ein Leckerlie zuzu­wer­fen. Hier fin­de ich es beson­ders schön, dass der Furbo ein Geräusch nutzt, durch das ähn­lich wie beim Clickertraining posi­ti­ve Assoziationen erzeugt wer­den. Dies hal­te ich gra­de bei ängst­li­chen Hunden für eine gute Möglichkeit, um den Hund an den Furbo zu gewöh­nen. Wichtig fin­de ich hier, dass man sowohl mit der Sprach- als auch mit der Belohnungsfunktion spar­sam umge­hen soll­te. Wenn Nala und Kurt ent­spannt schla­fen, ver­zich­te ich dar­auf sie durch mei­ne Stimme oder eine Belohnung zu wecken, denn ich möch­te nicht, dass sie wäh­rend mei­ner Abwesenheit stän­dig in der Erwartung sind, dass etwas pas­siert und so nicht zur Ruhe kom­men.

Im Nachhinein hät­te ich die Furbo Hundekamera ger­ne schon gehabt, als Kurt bei uns ein­ge­zo­gen ist. Alleine blei­ben zu kön­nen ist für vie­le Hund nicht selbst ver­ständ­lich und muss zunächst in klei­nen Schritten trai­niert wer­den. Ich begin­ne damit, dass ich anfangs nur den Raum wech­sel und mein Hund mir nicht fol­gen kann. Erst wenn das gut klappt ver­las­se ich für weni­ge Minuten die Wohnung. Mit der Zeit erhö­he ich die Zeitspanne in der der Hund allei­ne blei­ben muss immer mehr. Bei mei­ner Rückkehr ach­te ich immer dar­auf, mei­nen Hund nicht zu sehr zu beach­ten. Das mag im ers­ten Moment herz­los klin­gen, aber man macht es dem Hund ein­fa­cher, wenn wir sowohl das Weggehen als auch unse­re Rückkehr zu kei­nem gro­ßen Thema machen. Weiterhin ach­te ich dar­auf die Wohnung erst wie­der zu betre­ten, wenn mein Hund ruhig und am bes­ten ent­spannt ist. Grade hier kann die Furbo Hundekamera eine rie­si­ge Hilfe sein. Sehr oft bin ich im fal­schen Moment her­ein gekom­men, weil Kurt zwar kurz ruhig aber noch völ­lig ange­spannt war. Hunde ler­nen schnell und pas­siert die­ser Fehler zu häu­fig kann es dazu füh­ren, dass unse­re Hunde unru­hi­ges Verhalten, Jaulen und Bellen mit unse­rer Rückkehr ver­knüp­fen. Hat der Hund ein­mal die­se Verknüpfung her­ge­stellt (Bellen = Mensch kommt zurück) kann es sehr schwie­rig wer­den die Verknüpfung wie­der zu lösen. Also am bes­ten direkt immer erst dann zurück kom­men, wenn der Hund ruhig und im Idealfall ent­spannt ist.

Mein Fazit zur Furbo Hundekamera: Sie ist ein tol­les Gadget und abso­lut emp­feh­lens­wert für alle, die sich in Abwesenheit ver­ge­wis­sern möch­ten, dass bei den Vierbeinern alles in Ordnung ist. Ebenso kann ich die Kamera jedem emp­feh­len, bei dem bald ein Welpe ein­zieht oder gra­de ein­ge­zo­gen ist, um das allei­ne blei­ben ide­al trai­nie­ren zu kön­nen. Allerdings soll­te man sich bewusst sein, dass die Hundekamera kei­ne Ausrede dafür sein soll­te, sei­ne Hunde jeden Tag vie­le Stunden allei­ne zu las­sen. Intensive Kuscheleinheiten, gemein­sa­mes Üben und ech­te Worte kön­nen ein­fach durch nichts ersetzt wer­den und sind für eine har­mo­ni­sche Hund-Mensch-Beziehung wich­ti­ger als alles ande­re.

Wer nun auch das gehei­me Leben sei­ner Hunde aus­spio­nie­ren möch­te, der bekommt die Furbo Hundekamera unter fol­gen­dem Link: https://goo.gl/X1TmPX

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